1910.1030

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Nov 11, 2023

1910.1030

Definitionen. Für die Zwecke dieses Abschnitts gilt Folgendes:Assistent

Definitionen. Für die Zwecke dieses Abschnitts gilt Folgendes: „Stellvertretender Sekretär“ bezeichnet den stellvertretenden Arbeitsminister für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz oder einen benannten Vertreter. Unter Blut versteht man menschliches Blut, menschliche Blutbestandteile und aus menschlichem Blut hergestellte Produkte. Durch Blut übertragene Krankheitserreger sind pathogene Mikroorganismen die im menschlichen Blut vorhanden sind und beim Menschen Krankheiten verursachen können. Zu diesen Krankheitserregern gehören unter anderem das Hepatitis-B-Virus (HBV) und das Humane Immundefizienzvirus (HIV). Unter klinischem Labor versteht man einen Arbeitsplatz, an dem diagnostische oder andere Screening-Verfahren an Blut oder anderen potenziell infektiösen Materialien durchgeführt werden. Kontaminiert bedeutet das Vorhandensein oder das vernünftigerweise zu erwartende Vorhandensein von Blut oder anderen potenziell infektiösen Materialien auf einem Gegenstand oder einer Oberfläche. Unter kontaminierter Wäsche versteht man Wäsche, die mit Blut oder anderen potenziell infektiösen Materialien verschmutzt ist oder scharfe Gegenstände enthalten kann. Unter kontaminierten scharfen Gegenständen versteht man alle kontaminierten Gegenstände, die in die Haut eindringen können, einschließlich aber nicht beschränkt auf Nadeln, Skalpelle, zerbrochenes Glas, zerbrochene Kapillarröhrchen und freiliegende Enden von Zahndrähten. Unter Dekontamination versteht man den Einsatz physikalischer oder chemischer Mittel, um durch Blut übertragene Krankheitserreger auf einer Oberfläche oder einem Gegenstand bis zu dem Punkt zu entfernen, zu inaktivieren oder zu zerstören, an dem sie sich befinden Sie sind nicht mehr in der Lage, infektiöse Partikel zu übertragen, und die Oberfläche oder der Gegenstand ist für die Handhabung, Verwendung oder Entsorgung sicher. Mit Direktor ist der Direktor des National Institute for Occupational Safety and Health, des US-Gesundheitsministeriums oder ein benannter Vertreter gemeint Unter technischen Kontrollen versteht man Kontrollen (z. B. Entsorgungsbehälter für scharfe Gegenstände, selbstschützende Nadeln, sicherere medizinische Geräte wie scharfe Gegenstände mit technischem Schutz vor Verletzungen durch scharfe Gegenstände und nadellose Systeme), die die Gefahr durch durch Blut übertragene Krankheitserreger am Arbeitsplatz isolieren oder beseitigen. Ein Expositionsvorfall bezeichnet einen spezifischen Augen, Mund, andere Schleimhäute, nicht intakte Haut oder parenteraler Kontakt mit Blut oder anderen potenziell infektiösen Materialien, der aus der Ausübung der Pflichten eines Mitarbeiters resultiert. Unter Handwascheinrichtungen versteht man eine Einrichtung, die eine ausreichende Versorgung mit fließendem Trinkwasser, Seife usw. bietet Einweghandtücher oder Lufttrocknungsgeräte. Eine lizenzierte medizinische Fachkraft ist eine Person, deren gesetzlich zulässiger Tätigkeitsbereich es ihr erlaubt, die gemäß Absatz (f) Hepatitis-B-Impfung und Postexpositionsbewertung und -nachsorge erforderlichen Tätigkeiten selbstständig durchzuführen. HBV bedeutet Hepatitis-B-Virus. HIV bedeutet Humanes Immundefizienzvirus. Nadellose Systeme bezeichnet ein Gerät, das keine Nadeln verwendet für: (1) die Sammlung von Körperflüssigkeiten oder die Entnahme von Körperflüssigkeiten nach Herstellung des anfänglichen venösen oder arteriellen Zugangs; (2) die Verabreichung von Medikamenten oder Flüssigkeiten; oder (3) Jedes andere Verfahren, das die Möglichkeit einer beruflichen Exposition gegenüber durch Blut übertragenen Krankheitserregern aufgrund von perkutanen Verletzungen durch kontaminierte scharfe Gegenstände mit sich bringt. Unter beruflicher Exposition versteht man den vernünftigerweise zu erwartenden Haut-, Augen-, Schleimhaut- oder parenteralen Kontakt mit Blut oder anderen potenziell infektiösen Materialien, die dadurch entstehen können die Erfüllung der Pflichten eines Mitarbeiters. Unter anderen potenziell infektiösen Materialien versteht man (1) die folgenden menschlichen Körperflüssigkeiten: Sperma, Vaginalsekret, Liquor cerebrospinalis, Synovialflüssigkeit, Pleuraflüssigkeit, Perikardflüssigkeit, Peritonealflüssigkeit, Fruchtwasser, Speichel bei zahnärztlichen Eingriffen usw Körperflüssigkeiten, die sichtbar mit Blut kontaminiert sind, und alle Körperflüssigkeiten in Situationen, in denen es schwierig oder unmöglich ist, zwischen Körperflüssigkeiten zu unterscheiden; (2) Alle nicht fixierten Gewebe oder Organe (außer intakter Haut) eines Menschen (lebend oder tot); und(3) HIV-haltige Zell- oder Gewebekulturen, Organkulturen und HIV- oder HBV-haltiges Kulturmedium oder andere Lösungen; und Blut, Organe oder andere Gewebe von Versuchstieren, die mit HIV oder HBV infiziert sind. Parenteral bedeutet das Durchstechen von Schleimhäuten oder der Hautbarriere durch Ereignisse wie Nadelstiche, menschliche Bisse, Schnitte und Schürfwunden. Persönliche Schutzausrüstung ist spezielle Kleidung oder Ausrüstung, die von getragen wird einen Mitarbeiter zum Schutz vor einer Gefahr. Allgemeine Arbeitskleidung (z. B. Uniformen, Hosen, Hemden oder Blusen), die nicht als Schutz vor Gefahren dienen soll, gilt nicht als persönliche Schutzausrüstung. Unter Produktionsanlage versteht man eine Anlage, die im industriellen Maßstab, in großen Mengen oder mit hoher Konzentration produziert von HIV oder HBV. Regulierter Abfall bedeutet flüssiges oder halbflüssiges Blut oder andere potenziell infektiöse Materialien; kontaminierte Gegenstände, die bei Komprimierung Blut oder andere potenziell infektiöse Materialien in flüssigem oder halbflüssigem Zustand freisetzen würden; Gegenstände, die mit getrocknetem Blut oder anderen potenziell infektiösen Materialien verkrustet sind und bei der Handhabung diese Materialien freisetzen können; kontaminierte scharfe Gegenstände; und pathologische und mikrobiologische Abfälle, die Blut oder andere potenziell infektiöse Materialien enthalten. Forschungslabor bezeichnet ein Labor, das HIV- oder HBV-Mengen im Forschungslabormaßstab produziert oder verwendet. Forschungslabore können hohe HIV- oder HBV-Konzentrationen produzieren, jedoch nicht in der Menge, die in Produktionsanlagen zu finden ist. Unter scharfen Gegenständen mit technischem Schutz vor Verletzungen durch scharfe Gegenstände versteht man ein nicht nadelförmiges scharfes Gerät oder ein Nadelgerät, das zur Entnahme von Körperflüssigkeiten, zum Zugang zu einer Vene oder Arterie oder zur Verabreichung von Medikamenten verwendet wird andere Flüssigkeiten, mit einer eingebauten Sicherheitsfunktion oder einem eingebauten Mechanismus, der das Risiko eines Expositionsvorfalls wirksam reduziert. Quelle Einzelperson bezeichnet jede lebende oder tote Person, deren Blut oder andere potenziell infektiöse Materialien eine Quelle berufsbedingter Exposition für den Mitarbeiter sein können. Beispiele hierfür sind unter anderem Krankenhaus- und Klinikpatienten; Klienten in Einrichtungen für entwicklungsbehinderte Menschen; Traumaopfer; Klienten von Drogen- und Alkoholbehandlungseinrichtungen; Bewohner von Hospizen und Pflegeheimen; menschliche Überreste; und Personen, die Blut oder Blutbestandteile spenden oder verkaufen. Unter Sterilisieren versteht man den Einsatz eines physikalischen oder chemischen Verfahrens zur Zerstörung sämtlichen mikrobiellen Lebens, einschließlich hochresistenter bakterieller Endosporen. „Universal Precautions“ ist ein Ansatz zur Infektionskontrolle. Gemäß dem Konzept der universellen Vorsichtsmaßnahmen werden das gesamte menschliche Blut und bestimmte menschliche Körperflüssigkeiten so behandelt, als wären sie bekanntermaßen infektiös für HIV, HBV und andere durch Blut übertragene Krankheitserreger. Arbeitspraktikenkontrollen sind Kontrollen, die die Wahrscheinlichkeit einer Exposition durch Änderung der Art und Weise verringern bei dem eine Aufgabe ausgeführt wird (z. B. das Verbot des Wiedereinsetzens von Nadeln durch eine Zweihandtechnik).

Belichtungskontrolle -

Belichtungsbestimmung.

Compliance-Methoden -

Ingenieur- und Arbeitspraxiskontrollen.

Persönliche Schutzausrüstung -

Masken, Augenschutz und Gesichtsschutz. Masken in Kombination mit Augenschutzvorrichtungen wie Schutzbrillen oder Brillen mit festem Seitenschutz oder kinnlangen Gesichtsschutz müssen immer dann getragen werden, wenn Spritzer, Sprühnebel, Spritzer oder Blutstropfen oder andere potenziell infektiöse Materialien entstehen können und Augen, Eine Kontamination der Nase oder des Mundes kann vernünftigerweise erwartet werden.

Standardmäßige mikrobiologische Praktiken. Alle regulierten Abfälle müssen entweder verbrannt oder durch eine Methode wie Autoklavieren dekontaminiert werden, von der bekannt ist, dass sie durch Blut übertragene Krankheitserreger wirksam abtötet.

Besondere Praktiken.

Eindämmungsausrüstung.

Hepatitis-B-Impfung sowie Bewertung und Nachsorge nach der Exposition –

Führen von Krankenakten. Die nach dieser Norm erforderlichen medizinischen Unterlagen müssen gemäß Absatz (h)(1) dieses Abschnitts aufbewahrt werden.

Kommunikation von Gefahren an Mitarbeiter -

Etiketten und Schilder -

Der Name des Mitarbeiters;

Der Arbeitgeber muss ein Verletzungsprotokoll durch scharfe/spitze Instrumente erstellen und führen, um perkutane Verletzungen durch kontaminierte scharfe/spitze Instrumente aufzuzeichnen. Die Informationen im Verletzungsprotokoll durch scharfe/spitze Instrumente müssen so aufgezeichnet und aufbewahrt werden, dass die Vertraulichkeit des verletzten Mitarbeiters gewahrt bleibt. Das Verletzungsprotokoll durch scharfe/spitze Instrumente muss mindestens Folgendes enthalten:

[56 FR 64004, 6. Dezember 1991, geändert durch 57 FR 12717, 13. April 1992; 57 FR 29206, 1. Juli 1992; 61 FR 5507, 13. Februar 1996; 66 FR 5325, 18. Januar 2001; 71 FR 16672 und 16673, 3. April 2006; 73 FR 75586, 12. Dezember 2008; 76 FR 33608, 8. Juni 2011; 76 FR 80740, 27. Dezember 2011; 77 FR 19934, 3. April 2012; 84 FR 21598, 14. Mai 2019]

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